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Die Sportmilliarde kommt auch in der Oberlausitz an
Pressemitteilung der SPD-Landtagsabgeordneten Laura Stellbrink
Bischofswerda, den 18. September 2025
Thema: Sportmilliarde
Stellbrink zur Sportmilliarde: „Dadurch werden Investitionen in Sportstätten im Landkreis Oberlausitz möglich“
MdL Laura Stellbrink begrüßt den Beschluss der Sportmilliarde im Bundeshaushalt 2025:
“Endlich geht es dem Investitionsstau bei unseren Sportstätten an den Kragen. Die Sportmilliarde kommt. Also eine Milliarde Euro fürs ganze Land – für Sportplätze, Turnhallen oder auch Schwimmhallen. Genau dafür hat sich die SPD in Land und Bund - zusammen mit dem organisierten Sport - lange eingesetzt. Das zeigt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Jetzt kann schnell und einfach investiert werden - mit den Kommunen als Partner auf Augenhöhe.
Ich möchte, dass das Geld vor Ort gut investiert wird. Damit es bei den richtigen Sportstätten ankommt, müssen wir Prioritäten setzen und gemeinsam gute Projekte finden und bis zum Beschluss durchtragen. Das haben sich unsere Sportlerinnen und Sportler, aber auch unsere Ehrenamtlichen verdient. Ich stehe für den Dialog bereit, um gemeinsam dafür zu sorgen, dass das Geld in Sportstätten bei uns in der Oberlausitz fließt.
Klar ist aber auch: Mit einer Milliarde können nicht alle Wünsche erfüllt werden. Deshalb bleibt unser Ziel, dass auch der Freistaat wieder mehr in die Sportstätten investiert. Denn Sport ist kein Nice-to-have, sondern wichtig für unsere Gesellschaft und den Zusammenhalt. Hier muss in Zukunft im Landeshaushalt und auch beim Sachsenfonds der Sport eine zentrale Rolle spielen.”
Hintergrund: Mit einer Investitionssumme von einer Milliarde Euro sollen zahlreiche sanierungsbedürftige Sportanlagen in Deutschland endlich modernisiert werden. Die Sportmilliarde startet mit dem Haushalt 2025, der in dieser Woche vom Deutschen Bundestag beschlossen wird.
Das Programm wird gleichzeitig als Modellprojekt zum Bürokratieabbau umgesetzt, mit deutlichen bürokratischen Vereinfachungen und Verschlankungen. Die Kommunen sind dabei Partner auf Augenhöhe. Die Fördermittel werden ihnen durch eine Änderung der Bundeshaushaltsordnung pauschal zugewiesen. Zugleich werden ausufernde Förderbestimmungen, Zweckverwendungsnachweise und weitere Formalitäten reduziert.
SPD setzt sich für Sachsens Stollenbäcker durch – Abgabe gestoppt
Pressemitteilung der SPD-Landtagsabgeordneten Laura Stellbrink
Bischofswerda, 17. September 2025
Gute Nachrichten für die traditionsreichen Stollenbäcker in Sachsen: Die umstrittene Abgabe auf in Folie verpackte Christstollen wird vorerst nicht erhoben.
Nach einem Gespräch zwischen Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter und Bundesumweltminister Carsten Schneider hat das Bundesumweltministerium umgehend reagiert. Es kündigte an, bis zur abschließenden Klärung der eingelegten Widersprüche weder Abgabenbescheide gegen die betroffenen Bäckereien zuzustellen noch eine Zahlungspflicht zu vollziehen.
„Wir schätzen unsere Bäckerinnen und Bäcker im Freistaat. Die Betriebe brauchen Planungssicherheit, gerade in der Vorweihnachtszeit. Es ist gut, dass Bundesumweltminister Schneider so schnell und unbürokratisch reagiert hat“, erklärt Landtagsabgeordnete Laura Stellbrink.
Die SPD hat die Sorgen der Stollenbäcker frühzeitig aufgegriffen und sich für eine schnelle Lösung stark gemacht. „Sachsens Stollen sind ein Kulturgut und Aushängeschild unserer Region. Wir stehen an der Seite des Handwerks und setzen uns dafür ein, dass Tradition und Wirtschaftskraft gleichermaßen geschützt werden“, so Stellbrink.
Die Gespräche zwischen Bund und Land sollen nun fortgeführt werden, um eine rechtssichere und tragfähige Lösung zu finden.
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Kontakt
Laura Stellbrink
Bautzener Straße 1
01877 Bischofswerda
Fon: +49 3594 714 3474
Mail: buero@laurastellbrink.de
Öffnungszeiten Bürger:innenbüro
Termine außerhalb der Öffnungszeiten jederzeit nach Vereinbarung möglich.
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Dienstag | 11:30 - 18:00 Uhr |
Mittwoch | 9:30 - 16:00 Uhr |
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Team
Nora Weller
Büroleiterin Bürgerbüro Bischofswerda
E-Mail: nora@laurastellbrink.de
Christian Franke
Presse & Öffentlichkeitsarbeit Büro Sächsischer Landtag
E-Mail: christian@laurastellbrink.de
Meine Ziele & Themen für den Wahlkreis
Die Wirtschaft in der Oberlausitz voranbringen
Mit mutigen Investitionen zur Unterstützung von Mittelstand und Handwerk und zur Stärkung der Industrie
Die Beschäftigten stärken
Mit der Angleichung der Löhne zwischen Ost und West und durch mehr Tarifbindung.
Die Bildung verbessern
Mit mehr Personal in den Kitas und Schulen und mit guter Berufsorientierung für bessere Chancen
Die Fachkräfte in der Oberlausitz halten und Neue gewinnen
Mit attraktiven Löhnen, guten Lebensbedingungen, schneller Vermittlung von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt und zügiger Anerkennung von Abschlüssen
Den Verkehr einfach, bezahlbar und klimafreundlich ausbauen
Mit mehr Bus- und Bahnverbindungen, der Fortführung des Bildungs- und Deutschlandtickets und dem Ausbau der Ladeinfrastuktur für E-Autos
Das Gesundheitssystem stärken
Mit dem Erhalt der Krankenhäuser, der Bekämpfung des Ärztemangels und der Sicherung bezahlbarer Pflege
Die Familien unterstützen
Mit dem kostenlosen Vorschuljahr, gedeckelten Kita-Beiträgen, vielfältigen Freizeitangeboten sowie mehr Beratungsangebote und einen besseren Zugang zu Leistungen für Alleinerziehende
Die Demokratie verteidigen
Gegen Rechtsextremismus, gegen populistische Verantwortungslosigkeit und gegen Bedrohungen unserer Sicherheit
Meine Themen im Landtag
Demokratie
Als Sozialdemokratin ist es für mich selbstverständlich, die Demokratie kompromisslos vor Verfassungsfeinden zu schützen. Es ist die gemeinsame Aufgabe aller staatlichen Ebenen und der Zivilgesellschaft, rechtsextreme Strukturen zu bekämpfen und demokratie- sowie menschenfeindliches Gedankengut zurückzudrängen. Menschen, die sich in Vereinen, Betrieben und Initiativen für unsere Demokratie und gegen Diskriminierung engagieren, dürfen sich mit dieser Aufgabe nicht allein gelassen fühlen.
Ich möchte dazu beitragen, diesen Menschen weiterhin den Rücken zu stärken, sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen und zu schützen. Dazu braucht es zentrale Anlaufstellen für Betroffene und eine konsequente Verfolgung politisch motivierter Straftaten. In die Radikalisierungsprävention sowie in Ausstiegsprojekte muss weiterhin investiert werden.
Der sächsische Verfassungsschutz muss modernisiert werden, damit unsere Demokratie wehrhaft bleibt. Einer Ausweitung seiner Befugnisse bedarf es dabei nicht. Stattdessen braucht es eine bessere Zusammenarbeit mit Polizei- und Waffenbehörden, um wirkungsvoll gegen Verfassungsfeinde vorzugehen. Die Regeln für seine Arbeit müssen dabei rechtsstaatlich und klar definiert sein, um Vertrauen zu schaffen. Das Programm „Weltoffenes Sachsen“ bietet mehrjährige, verbindliche Demokratieförderung, damit die Zivilgesellschaft langfristig und unabhängig von Legislaturperioden unterstützt wird. Dieses Programm muss fortgeführt und gestärkt werden.
Kinder und Familie
Ich setze mich für eine Politik des Respekts gegenüber Familien ein, die dafür sorgt, dass Kinder und ihre Eltern gut leben und füreinander da sein können. Dazu gehört, dass Frauen für die gleiche Arbeit gleich entlohnt werden. In Sachsen sollen alle Familienformen Akzeptanz und Unterstützung finden. Ich kämpfe für hochwertige Kinderbetreuung und Bildung, eine soziale Wohnungspolitik, eine bezahlbare Mobilitätswende und die Förderung
einer vielfältigen Vereins- und Verbändelandschaft sowie Kultur- und Sportangebote.
Damit alle Kinder die gleichen Chancen haben, braucht es perspektivisch eine gebührenfreie Kinderbetreuung. Diese Kostenfreiheit können wir nur schrittweise erreichen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Deckelung der Kitagebühren und das kostenfreie Vorschuljahr, wie es im Koalitionsvertrag vorgesehen ist.
In enger Abstimmung mit Familienverbänden arbeiten meine Fraktion und ich daran, die Lebens- und Arbeitssituationen von Alleinerziehenden zu verbessern.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Demokratie lebt vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Eine intakte soziale Infrastruktur ist dabei der Schlüssel für einen starken gesellschaftlichen Zusammenhalt. Für haupt- und ehrenamtlich engagierte Menschen, die das Rückgrat unserer demokratischen Zivilgesellschaft bilden, braucht es strukturelle und finanzielle Sicherheit, um langfristig und verlässlich planen zu können. Der Zugang zu Fördermitteln muss vereinfacht werden.
Vor dem Hintergrund extremistischer Bedrohungen – insbesondere von Seiten des Rechtsextremismus – braucht es politische Bildungsangebote und mobile Beratungsteams vor Ort mehr denn je.
Ich setze mich dafür ein, dass bestehende Programme wie “Weltoffenes Sachsen”, “Soziale Orte” oder “Orte der Demokratie” fortgesetzt und weiterentwickelt werden. Als SPD möchten wir Menschen da unterstützen, wo immer sie sich aktiv einbringen möchten. Mit drei Tagen Bildungszeit und der Ehrenamtskarte soll Engagement gefördert, vereinfacht und Anerkennung erfahren.
Inklusion und Teilhabe
Gesellschaftliche Teilhabe für alle ist eine wichtige Grundbedingung und Menschenrecht.
Sie muss integrativ und inklusiv sein. Physische und bürokratische Barrieren müssen dafür weiter abgebaut werden. Öffentliche Räume, Bildungseinrichtungen und staatliche Institutionen müssen so gestaltet sein, dass Inklusion tatsächlich gelebt werden kann. Gerade im Bildungsbereich braucht es Personal, welches den Förderbedarfen gerecht wird und dafür sorgt, dass Kinder und Jugendliche ihre Potenziale bestmöglich entwickeln können.
Ich setze mich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen in reguläre Arbeit finden, sofern es von ihnen gewünscht ist. Unternehmen müssen vor diesem Hintergrund dabei unterstützt werden, die entsprechenden Sachinvestitionen vornehmen zu können. Eine spürbare Verbesserung von Alltags-, Arbeits- und Lernbedingungen sowie eine gerechte Entlohnung und ein gerechter Zugang zu Chancen bilden dabei die obersten Ziele.
Tierschutz
Tierschutz heißt nicht nur, Leid zu vermeiden, sondern Wohlbefinden zu schaffen. Unser Ziel ist es, messbare Verbesserungen für die Tiere zu erreichen. Gesellschaft, Politik und Wirtschaft stehen in der Pflicht, Verantwortung für die Tiere zu übernehmen. Dafür müssen Tierheime und Veterinärämter unterstützt werden. Gemeinsam mit der Landestierärztekammer soll die erforderliche tierärztliche Versorgung und Notdienste abgesichert werden. Ich setze mich für die Förderung und evidenzbasierte Erprobung alternativer Forschungskonzepte ein, um nach Möglichkeit auf Tierversuche verzichten zu können.
Auch präventive Maßnahmen wie beispielsweise die Begrenzung verwilderter Katzenpopulationen müssen weiter ausgebaut und dazugehörige Daten regelmäßig erhoben werden.
Medien
Ich setze mich für eine unabhängige und vielfältige Medienlandschaft ein, die eine kritische Berichterstattung in ihrer Meinungsvielfalt gewährleistet.
Die Krisensituationen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Delegitimierung des Staates und der Demokratie durch die Verbreitung von Falschinformationen Anknüpfungspunkte für rechtsextremistische Strömungen bietet.
Aufklärung und Medienbildung müssen deshalb sowohl schulisch als auch außerschulisch und generationsübergreifend stattfinden. Gleichermaßen setze ich mich für ein konsequentes Vorgehen gegen radikalisierte und gefährliche Gruppen wie beispielsweise Reichsbürger:innen ein.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) ist dabei ein fester Bestandteil und eine unverzichtbare Stütze der Demokratie. Die Erwartungen der Bürger:innen an ihn sind zu Recht hoch. Deshalb sind eine Weiterentwicklung und die Bündelung von Kompetenzen unerlässlich.
Information, Bildung und Kultur sollen dabei in einer digitalisierten Welt den Schwerpunkt bilden.
Insbesondere die Kultur wird von Vielfalt beflügelt. Fachbereichsübergreifend arbeite ich mit meinen Kolleg:innen daran, Diversität in Sachsens Kultur- und Medieneinrichtungen erleb- und erfahrbar zu machen. Dabei geht es uns in gleichem Maße um Interkulturalität und Intergenerationalität wie auch um die Präsenz der Geschlechter und unterschiedlicher Lebensperspektiven.
Die Landesmedienanstalt muss grundlegend reformiert werden, damit die Gremien ihre Verantwortung gemeinsam wahrnehmen können. Die Förderung der regionalen Medienvielfalt und des Lokaljournalismus über die Landesmedienanstalt muss weiterhin abgesichert sein, ebenso die Unterstützung von nichtkommerziellem lokalem und regionalem Rundfunk.
Sorben
Wir werden die in der Sächsischen Verfassung verankerten Rechte für das sorbische Volk weiter stärken. Der Erhalt und die Fortentwicklung der sorbischen Sprache sind von zentraler Bedeutung, deshalb setze ich mich für die Förderung des Erlernens der sorbischen Sprache sowie die Vermittlung von Kenntnissen sorbischer Geschichte und Kultur ein. Entsprechende Beachtung sollen sorbische Belange bei der Überarbeitung von Bildungs- und Lehrplänen erhalten. Mit Unterstützung der Sorbischen Sprachschule qualifizieren wir weitere Lehrkräfte.
Das „Witaj-Konzept“ und “2plus-Programm” zur immersiven Vermittlung der sorbischen Sprache in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung bzw. an Schulen soll fortgeführt und stärker verzahnt werden. Im Dialog mit dem sorbischen Volk wollen wir das Gesetz über die Rechte der Sorben im Freistaat Sachsen reformieren. Ich unterstütze die Bemühungen zur Aufnahme einer Achtensklausel zugunsten der vier nationalen Minderheiten und Volksgruppen im Grundgesetz.
Werdegang & Politisches Engagement
Beruflicher Werdegang
- seit 2021 Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, stellv. Pressesprecherin
- Büroleiterin der Landtagsabgeordneten Juliane Pfeil (SPD)
- Büroleiterin der Landtagsabgeordneten Simone Lang (SPD)
- ESF-Projektkoordinatorin bei der AWO Chemnitz
- Bachelor- und Masterabschluss Politikwissenschaft
- Freie Journalistin
- Abitur am Gymnasium Coswig
Politische und gesellschaftliche Funktionen:
- seit 2015 Mitglied der SPD Sachsen
- von 2018 bis 2025 Mitglied im Landesvorstand der SPD Sachsen
- seit 2018 Landesvorsitzende der SPD Frauen Sachsen
- seit 2021 Mitglied im Bundesvorstand der SPD Frauen
- seit 2022 Mitglied der Versammlung der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM)
Mein Wahlkreis 52 - Bautzen I
Seitdem ich 2023 als Kandidatin für Bischofswerda und das Oberland aufgestellt wurde, bin ich regelmäßig vor Ort. Ich stehe in engem Kontakt mit Kreis-, Stadt- und Gemeinderät:innen der Region. Was mir für diese Region wichtig ist, findest du hier.

Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG:
Laura Stellbrink
Bautzener Straße 1
01877 Bischofswerda
Fon: +49 3594 714 3474
Mail: buero@laurastellbrink.de
Verantwortlich für den Inhalt nach § 18 Abs. 2 Medienstaatsvertrag:
Laura Stellbrink
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