Aktuelles

Sommertour 2025

Meine 3. Sommertour-Woche 2025: Das Ostsachsen von Morgen


Soziokulturelles Zentrum TELUX - Kreativität, Kultur und Begegnung

Meine dritte Sommertour-Woche begann im Soziokulturellen Zentrum TELUX in Weißwasser – einem eindrucksvollen Beispiel dafür, wie alte Industrieflächen mit neuem Leben gefüllt werden können. Auf dem ehemaligen Gelände der Glasfabrik ist ein Ort entstanden, der Kunst, Kultur, Bildung und Handwerk vereint. Hier arbeiten Künstler:innen, Vereine, Initiativen und kreative Köpfe Tür an Tür.

Neben regelmäßigen Ausstellungen und Veranstaltungen gibt es Werkstätten, Proberäume, Ateliers und Bildungsangebote – ein Treffpunkt für alle Generationen. Besonders bemerkenswert ist, wie hier Industriegeschichte und moderne Stadtentwicklung verbunden werden, um regionale Identität zu stärken und Zukunftsperspektiven zu schaffen.


Niesky – Holzbaugeschichte mit Zukunftspotenzial

Anschließend besuchte ich das Konrad Wachsmann Haus in Niesky. Im Gespräch mit dem Leiter des Hauses, der Oberbürgermeisterin Kathrin Uhlemann und dem Stadtrat Harald Prause-Kosubek standen die örtliche Daseinsvorsorge und die finanzielle Ausstattung der Kommune im Mittelpunkt.

Niesky blickt auf eine lange Tradition im Holzbau zurück. Konrad Wachsmann, einer der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts, gilt als Begründer des modernen Holzbaus. Mit Blick auf das geplante Bauforschungszentrum bietet die Stadt ideale Voraussetzungen, um diese Kompetenz erneut zu einem wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Standortfaktor zu machen. Dafür braucht es aber mehr als Lippenbekenntnisse – es braucht verlässliche Zusagen für die Region.


Bildung stärken – von Lernbegleitung bis Kreativwerkstatt

Am Donnerstag empfing ich in meinem Bürgerbüro in Bischofswerda Judith Neubert vom Projekt Paper.Plane. Sie berichtete, dass über das Programm 126 Lernbegleitungen an sächsische Schulen vermittelt werden konnten. Diese unterstützen im Schulalltag, entlasten Lehrkräfte und schaffen Zeit für individuelle Förderung.

Direkt im Anschluss besuchte ich das Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit. Wir sprachen darüber, wie es nach dem Wegfall des Programms Partnerschaften für Demokratie im Landkreis Bautzen weitergehen kann.

Bei der Führung über das Gelände beeindruckte mich besonders die Kreativwerkstatt, in der Jugendliche mit Holz, Keramik und Metall arbeiten können – ein wertvoller Raum für handwerkliches Lernen und Ausdruck. Zudem entsteht hier gerade eine Bücherzelle für den Stadtteil Bischofswerda Süd, die aus einer alten Telefonzelle umgebaut wird.




Demokratie schützen – Austausch zu rechter Gewalt

Zurück im Bürgerbüro traf ich Vertreter:innen der RAA Sachsen (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie). Die RAA ist seit vielen Jahren in Ostsachsen aktiv, um Demokratiebildung, Integration und zivilgesellschaftliches Engagement zu fördern.

Ein Schwerpunkt des Gesprächs war die zunehmende rechte Gewalt in der Region – von offener Anfeindung bis zu gezielten Bedrohungen gegenüber Engagierten. Deutlich wurde: Diese Entwicklungen sind kein Randphänomen, sondern betreffen das gesellschaftliche Klima insgesamt.

Die RAA unterstützt Betroffene durch Beratung, Begleitung und Vernetzung, arbeitet mit Schulen, Vereinen und Kommunen zusammen und setzt präventive Bildungsprojekte um, die Toleranz, Respekt und demokratische Werte stärken.

Klar ist: Damit diese wichtige Arbeit Wirkung entfalten kann, braucht es verlässliche Strukturen und langfristige Finanzierung. Demokratie muss vor Ort erlebbar und verteidigbar bleiben – dafür sind Initiativen wie die RAA unverzichtbar.


Kommunale Zukunft gestalten – trotz schwieriger Haushaltslage

Am Nachmittag besuchte ich Bürgermeister Michael Herfort in Wilthen. Trotz einer angespannten Haushaltslage investiert die Stadt in die Zukunft – etwa in den Umbau und die Sanierung eines 240 Jahre alten Umgebindehauses im Stadtkern. Dieses wird zu einem Kultur- und Begegnungszentrum umgebaut. Möglich wird das durch das EU-Förderprogramm INTERREG. Die Bauleistungen wurden in einzelne Lose aufgeteilt, sodass regionale Handwerksbetriebe beauftragt werden konnten.


Ausbildung und Integration – Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft

Am Freitag zeigte mir der Bischofswerdaer Stadtrat Sven Urban den Schulstandort des Bildungswerks der Sächsischen Wirtschaft. Schulleiterin Karin Haschke berichtete, dass dort aktuell 70 vietnamesische Pflegekräfte ausgebildet werden. Sie sind ein wichtiger Beitrag, um dem Fachkräftemangel in der Pflege zu begegnen, der auch in Ostsachsen deutlich spürbar ist. Ihre Ausbildung umfasst nicht nur fachliche Qualifikation, sondern auch Sprachförderung und Unterstützung bei der Integration in den Alltag vor Ort. So werden aus internationalen Fachkräften langfristige Kolleg:innen in den Pflegeeinrichtungen der Region – ein Gewinn sowohl für die Patient:innenversorgung als auch für das gesellschaftliche Miteinander.

Jährlich beginnen 30–40 Schüler:innen ihr Berufsvorbereitungsjahr an der Schule, von denen 98 % erfolgreich abschließen. Damit werden jungen Menschen konkrete Chancen für Berufsorientierung, Qualifizierung und Arbeitsmarktintegration eröffnet.

Im Anschluss besuchte ich die neue Zweigstelle Bildungszentrum Lausitz in Bischofswerda Süd. Dort sprach ich mit der Leiterin und den Mitarbeitenden über die integrativen Maßnahmen, die am Standort umgesetzt werden.


Inklusion leben – Tierpark Bischofswerda

Zum Abschluss führte mich mein Weg in den Tierpark Bischofswerda, wo ich die Patenschaft für das Alpaka Nesquik übernahm – ein Wiedersehen nach meinem Besuch im letzten Sommer.

Der Tierpark ist nicht nur ein beliebter Treffpunkt für Familien, Schulklassen und Tierfreund:innen, sondern auch ein Ort gelebter Inklusion. In Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Bischofswerda werden Menschen mit Behinderung aktiv in die Tierpflege eingebunden – von der Fütterung bis zur Betreuung der Tiere. Hier entstehen Selbstständigkeit, Gemeinschaftsgefühl und Begegnungsräume für alle.


Meine 2. Sommertour-Woche 2025: Zukunftsfragen und Orte des „Zusammen-Lebens“


Wie sieht mein Wahlkreis in der Zukunft aus?
In der zweiten Woche meiner Sommertour standen wirtschaftliche, soziale und kulturelle Themen im Mittelpunkt. Ich war zu Besuch bei engagierten Vereinen, mittelständischen Unternehmen und kulturgeschichtlich bedeutsamen Orten – allesamt getragen von Menschen, die heute schon an einem besseren Morgen arbeiten. Ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Ideen nehme ich mit – als konkrete Impulse für meine politische Arbeit im Landtag.


Demokratie erfahrbar machen – am Beispiel der Valtenberg-Wichtel

Nach einem Bürotag am Montag, startete ich am Dienstag, den 29. Juli, mit einem Besuch beim Valtenberg-Wichtel e.V. in Neukirch. Geschäftsführer Tilo Moritz und sein Team gaben mir spannende Einblicke in die vielfältige Arbeit des Vereins – von Schulsozialarbeit über generationsübergreifende Projekte bis hin zu kulturellen Angeboten.

Ich bin überzeugt: Es braucht mehr solcher Freiräume, in denen besonders junge Menschen Demokratie erleben und gestalten können – außerhalb von Schule, Arbeit oder Zuhause. Gerade im ländlichen Raum sind solche Begegnungsorte zentral für sozialen Zusammenhalt. Auch generationenübergreifende Angebote, etwa durch eine kombinierte Kinder- und Seniorenbetreuung, können das Miteinander stärken.


Mobilität für alle – strukturell, zuverlässig, bezahlbar

Am Mittwoch war ich mit Henning Homann, dem Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, unterwegs. Der Tag begann im Bautzener Bahnhof mit einem Gespräch mit dem Geschäftsführer des ZVON, Christoph Mehnert.

Wir diskutierten über strukturelle Defizite im sächsischen ÖPNV, die nötige Vereinfachung von Verwaltungsprozessen und die anstehende Fusion von ZVON und VVO. Angesichts der anstehenden Fusion des ZVON mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) ab 2026 gilt es, Chancen für eine bessere Vernetzung und einheitliche Beförderungsstandards zu nutzen – ohne die regional gewachsenen Strukturen und Kompetenzen aus dem Blick zu verlieren. Einheitliche Tarife, barrierearme Angebote und verlässliche Taktungen sind gerade in Flächenlandkreisen ein zentraler Baustein für gleichwertige Lebensverhältnisse.

Daher braucht es auf Landesebene langfristige, strukturelle Lösungen – beispielsweise durch die Gründung einer Landesverkehrsgesellschaft –, um Mobilität als Daseinsvorsorge besser zu organisieren und abzusichern. Der öffentliche Nahverkehr muss dabei konsequent an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientiert sein – ob mit Bus, Bahn oder flexibleren, digitalen Angeboten im ländlichen Raum. Mobilität darf kein Luxus sein, sondern muss für alle Menschen bezahlbar, zugänglich und verlässlich zur Verfügung stehen.


Regionale Unternehmen im Wandel und unter Druck

Beim Besuch der Firmen Trumpf Sachsen SE in Neukirch und Elektro Frequenz GmbH in Radeberg wurde deutlich, wie eng wirtschaftliche Entwicklung, Fachkräftesicherung und politische Rahmenbedingungen miteinander verknüpft sind. Während Trumpf als international tätiges Unternehmen derzeit stark von der globalen Konkurrenz – etwa aus China – und der unsicheren Weltlage geprägt ist, kann der Standort dank hoher Auftragszahlen im Bereich Automatisierung noch vergleichsweise stabil agieren. Dennoch wurden Planungssicherheit, Entbürokratisierung und eine klare industriepolitische Strategie als zentrale Forderungen an die Politik formuliert.

Auch die Elektro Frequenz GmbH, ein regional verankertes Unternehmen im Bereich Gebäudetechnik und Elektroinstallation, sieht sich durch steigende Material- und Lebenshaltungskosten, bürokratische Auflagen und insbesondere den akuten Fachkräftemangel herausgefordert. Zugleich zeigt das Unternehmen Innovationswillen, etwa durch den geplanten Ausbau der Planungs- und Projektabteilung oder durch moderne Sicherheitstechnik.

Beide Betriebe verdeutlichen auf unterschiedliche Weise: Gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen, eine verlässliche Fachkräftepolitik und die Reduzierung unnötiger Bürokratie sind Voraussetzungen dafür, dass regionale Wirtschaft auch in Zukunft vor Ort Arbeitsplätze sichern und Perspektiven bieten kann.


Kultur gestalten, Haltung zeigen

Am Abend trafen wir uns im East Club Bischofswerda mit dem Team des TOEN-Festivals – ein großartiges Beispiel für junges, ehrenamtliches Engagement in der Region. Auch hier wurde klar: Rechtsextreme Anfeindungen gehören leider zum Alltag vieler Aktiver. Umso wichtiger ist es, klare Kante zu zeigen. 

Das Festival, das am 22. und 23. August 2025 erneut seine Tore öffnet, bietet nicht nur jungen Musikerinnen und Musikern aus der Region und darüber hinaus eine Bühne, sondern versteht sich auch als klares Statement für Vielfalt, Weltoffenheit und demokratische Werte.

Was hier Jahr für Jahr auf die Beine gestellt wird – vom Booking über Technik, Aufbau, Gestaltung bis hin zur Finanzierung – ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, was ehrenamtliches Engagement leisten kann, wenn Raum, Vertrauen und Unterstützung vorhanden sind. 



Schutz, Beratung, Aufklärung – Besuch des Frauenschutzhaus Bautzen e.V.

Am Donnerstagmittag habe ich das Frauenschutzhaus in Bautzen besucht – ein Ort, an dem tagtäglich wichtige und oft unsichtbare Arbeit zum Schutz von Frauen und Kindern geleistet wird, die von Gewalt betroffen sind. Doch das Frauenschutzhaus ist mehr als nur eine sichere Unterkunft: Es vereint mehrere essenzielle Arbeitsbereiche unter einem Dach.

Neben dem Schutzhaus selbst gibt es eine Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt, die in akuten Fällen tätig wird und betroffene Frauen nach einem Polizeieinsatz oder einer Anzeige direkt kontaktiert, um ihnen konkrete Hilfe anzubieten. Ebenso angesiedelt ist eine Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt, die vertrauliche, langfristige und spezialisierte Unterstützung für Betroffene bietet – unabhängig davon, ob eine Anzeige erstattet wurde oder nicht.

Was mich besonders beeindruckt hat: Die Arbeit dieser Einrichtungen endet nicht an der Türschwelle. Sie leisten aktive Präventions- und Aufklärungsarbeit, unter anderem durch die Schulung von Polizei und Fachkräften sowie durch Informationsangebote für Schulen, Vereine und andere zivilgesellschaftliche Akteure. Denn häusliche und sexualisierte Gewalt sind kein „Privatproblem“ – sie sind gesellschaftliche Realität, die sichtbar gemacht und bekämpft werden muss.

Im Gespräch mit den engagierten Mitarbeiterinnen wurde deutlich, dass diese umfassende Arbeit häufig unter schwierigen Bedingungen erfolgt – mit unsicheren Finanzierungsgrundlagen, langen Fahrtwegen, personellen Engpässen und einem hohen emotionalen Anspruch.

Deshalb ist für mich klar: Der Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt ist eine staatliche Pflichtaufgabe. Die Beratungs- und Schutzeinrichtungen brauchen nicht nur verlässliche Finanzierung, sondern auch politische Rückendeckung. Ich werde mich im Landtag weiter dafür stark machen, dass diese Arbeit langfristig abgesichert und stärker in den gesellschaftlichen Mittelpunkt gerückt wird. Denn jede Frau hat das Recht auf ein Leben in Sicherheit, Würde und Selbstbestimmung. Wir alle – Politik, Behörden und Zivilgesellschaft – müssen dazu beitragen, dass dieses Recht Wirklichkeit wird.


Orte mit Geschichte und Zukunft

Am Donnerstagnachmittag besuchte ich die Schwesternhäusern in Kleinwelka – einem Ort mit bewegter Geschichte und großer kultureller Bedeutung. Ursprünglich Teil der Herrnhuter Brüdergemeine, waren die Schwesternhäuser über Jahrhunderte ein Raum des gemeinschaftlichen Lebens, des Glaubens und der Bildung. Heute stehen die eindrucksvollen Gebäude nicht nur als Zeugnis religiöser und sozialer Geschichte, sondern auch als Erinnerungs- und Möglichkeitsort für die Gegenwart. 

Besonders bemerkenswert ist das Engagement des örtlichen Vereins, der mit rund 40 Mitgliedern ehrenamtlich an der Erhaltung, Sicherung und Weiterentwicklung des Areals arbeitet. Mithilfe von Fördermitteln konnten bereits erste Maßnahmen zur Rettung der Bausubstanz umgesetzt werden. Doch es braucht weitere Unterstützung – finanziell, strukturell und politisch –, um die vielfältigen Ideen zur zukünftigen Nutzung des Areals zu realisieren.


Mein Fazit nach Woche 2

Während in Woche 1 der Fokus auf dem Strukturwandel in der Lausitz lag, zeigte mir Woche 2, wie wichtig soziale und kulturelle Infrastruktur sowie ein starker Mittelstand für eine lebenswerte Zukunft sind.

Ob in Jugendzentren, auf dem Werksgelände oder beim Festival: Es sind die Menschen vor Ort, die mit ihrem Engagement, ihrer Kreativität und ihrer Tatkraft unsere Gesellschaft tragen.

Wir brauchen – gerade in schwierigen Zeiten – gute Rahmenbedingungen für diejenigen, die gestalten wollen: in Wirtschaft, Bildung, Kultur oder sozialen Einrichtungen. Ich bin dankbar für die vielen offenen Gespräche und nehme viele konkrete Hinweise mit in meine weitere Arbeit im Landtag.


Meine 1. Sommertour-Woche 2025: Lausitz im Wandel


Am Dienstag, den 22. Juli, startete meine diesjährige Sommertour bei überraschend kühlem Wetter in Bautzen. Im Gepäck: viele Fragen rund um Strukturwandel, Daseinsvorsorge und zivilgesellschaftliches Engagement. Gemeinsam mit meiner Kollegin Kathrin Michel, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Bautzen, besuchte ich in dieser ersten Woche zahlreiche Akteurinnen und Akteure in den Landkreisen Bautzen und Görlitz.


Was heißt eigentlich Strukturwandel?

Zum Auftakt sprachen wir im Gewerkschaftshaus Bautzen mit Vertreter:innen von DGB, IG Metall und dem Projekt „Revierwende“. Im Mittelpunkt stand die Frage: Was ist aus den Zielbildern des Strukturwandels geworden, die vor 15 oder 20 Jahren entworfen wurden? Und wie erleben Menschen, insbesondere junge Beschäftigte, den Wandel heute? Schnell wurde deutlich: Strukturwandel heißt nicht nur wirtschaftliche Transformation – es geht um Zukunftsperspektiven, gute Arbeit, Mobilität, Bildung und soziale Teilhabe in der gesamten Region.


Engagement stärken, wo es unter Druck steht 

Im Anschluss trafen wir Engagierte aus Vereinen wie TVbunt und Pro Colore, die sich in der Stadtgesellschaft von Bautzen für Demokratie und Vielfalt einsetzen. Viele von ihnen arbeiten unter schwierigen Bedingungen – unter anderem wegen zunehmender rechtsextremer Aktivitäten. Hier ist politische Rückendeckung und langfristige Unterstützung gefragt.


Gesundheitsversorgung sichern 

Am Mittwoch stand ein Besuch im Seenland Klinikum Hoyerswerda auf dem Programm. Mit Klinikleitung, Beschäftigten und dem Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh diskutierten wir über die Finanzierung, Personalgewinnung und die geplante Krankenhausreform des Bundes. Besonders beeindruckt hat mich der strategische Blick des Hauses auf die Zukunft – etwa durch Kooperationen in der Lausitz und internationale Fachkräfteprogramme.



Industriestandort mit Zukunft 

Ebenfalls am Mittwoch besichtigten wir den Industriepark Schwarze Pumpe. Besonders spannend war der Rundgang durch das neue Ausbildungszentrum der LEAG. Im Austausch mit Gewerkschaften und Unternehmensvertreter:innen wurde klar: Industriearbeitsplätze, ÖPNV-Anbindung und Ausbildung sind zentrale Themen für die Region. Auch zukünftige Ansiedlungen und die Versorgung mit Energie und Wasser wurden intensiv diskutiert – immer mit Blick auf eine kluge, überregionale Steuerung des Strukturwandels.


Sorbische Sprache und Identität stärken

Am Donnerstag besuchte ich das Projekt „ZARI – syć za serbsku rěč“ in Bautzen. Ziel ist es, die sorbische Sprache zu revitalisieren und bis 2100 wieder 100.000 aktive Sprecher:innen zu gewinnen. Gemeinsam mit dem Projektleiter Julian Nyča sprachen wir über Herausforderungen, aber auch über konkrete Schritte für mehr Sichtbarkeit im öffentlichen Raum – von der Kita bis zur Erwachsenenbildung. Ein beeindruckendes Beispiel für kulturellen Strukturwandel!


Kommunen als Schlüsselakteure

Den Abschluss der Woche bildete ein Besuch in Weißwasser und im Kraftwerk Boxberg. Mit Oberbürgermeisterin Katja Dietrich tauschten wir uns über die Herausforderungen strukturwandelgeprägter Städte aus – besonders im Hinblick auf Haushaltslage und Verwaltungsstrukturen. Am Kraftwerksstandort Boxberg diskutierten wir mit Staatssekretär Thomas Kralinski, dem Bürgermeister der Gemeinde Boxberg, Vertreter:innen von LEAG, IG BCE und dem Betriebsrat über die Zukunft der Energieversorgung nach 2038 und die Rolle gut qualifizierter Fachkräfte.


Mein Fazit nach Woche 1

Der Strukturwandel in der Lausitz ist kein abstraktes Zukunftsprojekt – er findet jetzt statt. Er verlangt Beteiligung, kluge Steuerung, politische Verantwortung und vor allem: den Willen, gemeinsam zu gestalten. Ich freue mich auf die kommenden zwei Wochen meiner Sommertour – mit vielen weiteren Begegnungen, Eindrücken und Ideen für die Lausitz.

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Aktuelle Pressemitteilungen

  • CSD in Bautzen

    Pressemitteilung der SPD-Landtagsabgeordneten Laura Stellbrink 


    Bischofswerda, den 30. Juli 2025



    Stellbrink: „Jetzt erst recht Flagge zeigen!“


    Am 10. August 2025 findet der CSD in Bautzen statt. Laura Stellbrink, sächsische Landtagsabgeordnete der SPD, ruft alle Demokratinnen und Demokraten dazu auf, sich dem bunten Protest anzuschließen:


    „Gerade in Zeiten, in denen rechtsextreme Kräfte in Bautzen erneut versuchen, Hass zu säen und Menschen einzuschüchtern, die nicht ihrem reaktionären Weltbild entsprechen, ist unsere Antwort klar: Wir weichen nicht zurück. Wir stehen zusammen – für Vielfalt, für Respekt, für eine offene Gesellschaft. Getreu des diesjährigen CSD-Mottos: 'Art. 1 GG - Die Würde des Menschen ist unantastbar. Auch in Bautzen!'“


    Der letzte CSD in Bautzen war von rechtsextremen Drohgebärden überschattet worden, was für bundesweite Schlagzeilen gesorgt hat. Umso wichtiger ist es, in diesem Jahr gemeinsam und entschlossen Präsenz zu zeigen:


    “Wir lassen uns den öffentlichen Raum nicht nehmen. Nicht in Bautzen, nicht in Ostsachsen, nirgends in diesem Land“, so Stellbrink weiter. „Der CSD ist gleichzeitig Fest und politischer Appell: für gleiche Rechte, für Vielfalt und für Anerkennung. Dafür stehen wir ein. Dafür zeigen wir Flagge. Jetzt erst recht.“

  • Kritik an den Beflaggungsplänen der Landkreisverwaltung

    Pressemitteilung der SPD-Landtagsabgeordneten Laura Stellbrink

     

    Bischofswerda, den 20. Juni 2025



    Die SPD-Landtagsabgeordnete Laura Stellbrink zeigt sich verärgert über das jüngste Vorgehen von CDU-Landrat Udo Witschas. Nachdem dieser zu Beginn des Jahres initiiert hatte, die Demokratie-Förderung über das Programm „Partnerschaften für Demokratie“ im Landkreis vollständig zu streichen, weil ein Eigenanteil von 50.000 Euro nicht aufzubringen sei, plant er nun, 80.000 Euro für eine flächendeckende Beflaggung des Landkreises auszugeben: 


    “Eine Fahne schafft keinen Dialog, dafür braucht es Menschen. 50.000 Euro für wichtige Demokratieprojekte und deren Arbeit mit Menschen sollte Priorität haben!”


    „Was hier passiert, ist ein fatales Signal an alle engagierten Menschen, Initiativen und Vereine, die sich tagtäglich für demokratische Bildung und Zusammenhalt einsetzen. Mit der einen Hand wird die Demokratieförderung beerdigt, mit der anderen soll ein höherer Betrag in ein fragwürdiges Symbol-Projekt investiert werden. Denn: Für viele lokale Projekte der politischen Bildung und Prävention bedeutet das Auslaufen der Förderung das Ende – dabei sind diese Initiativen wichtiger denn je. Dass gleichzeitig ein Projekt umgesetzt werden soll, das auf eine rechtsextremistische Initiative zurückgeht, ist zynisch.” 


    “Besonders scheinheilig ist, dass auch die sorbische Flagge gehisst werden soll, obwohl die Stelle des Sorben-Beauftragten im Landkreis seit Monaten unbesetzt ist. Wirkliche Anerkennung des sorbischen Volkes und dessen Belange braucht eine verlässliche strukturelle Unterstützung, nicht nur symbolische Gesten, wenngleich mehr Sichtbarkeit stets richtig ist.”


"Sag mal, Oberlausitz..."


Das war für mich in den Monaten vor der Landtagswahl Programm – und das soll es weiterhin sein! 

Lass uns darüber sprechen, wie wir die Dinge, die für die Oberlausitz entscheidend sind, voranbringen können.

Nutze das Kontaktformular, um mit mir in Austausch zu treten.

Kontaktieren Sie uns

Kontakt

Laura Stellbrink

Bautzener Straße 1

01877 Bischofswerda


Fon: +49 3594 714 3474

Mail: buero@laurastellbrink.de


Öffnungszeiten Bürger:innenbüro



Termine außerhalb der Öffnungszeiten jederzeit nach Vereinbarung möglich.

Montag 9:30 - 16:00 Uhr
Dienstag 11:30 - 18:00 Uhr
Mittwoch 9:30 - 16:00 Uhr
Donnerstag nach Vereinbarung
Freitag 9:30 - 14:00 Uhr

Team


Nora Weller

Büroleiterin Bürgerbüro Bischofswerda

E-Mail: nora@laurastellbrink.de


Christian Franke

Presse & Öffentlichkeitsarbeit Büro Sächsischer Landtag

E-Mail: christian@laurastellbrink.de




Meine Ziele & Themen für den Wahlkreis

Die Wirtschaft in der Oberlausitz voranbringen

Mit mutigen Investitionen zur Unterstützung von Mittelstand und Handwerk und zur Stärkung der Industrie


Die Beschäftigten stärken

Mit der Angleichung der Löhne zwischen Ost und West durch mehr Tarifbindung und eine Mindestlohnerhöhung auf 15 Euro 


Die Bildung verbessern

Mit mehr Personal in den Kitas und Schulen und mit guter Berufsorientierung für bessere Chancen



Die Fachkräfte in der Oberlausitz halten und Neue gewinnen

Mit attraktiven Löhnen, guten Lebensbedingungen, schneller Vermittlung von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt und zügiger Anerkennung von Abschlüssen


Den Verkehr einfach, bezahlbar und klimafreundlich ausbauen

Mit mehr Bus- und Bahnverbindungen, der Fortführung des Bildungs- und Deutschlandtickets und dem Ausbau der Ladeinfrastuktur für E-Autos



Das Gesundheitssystem stärken

Mit dem Erhalt der Krankenhäuser, der Bekämpfung des Ärztemangels und der Sicherung bezahlbarer Pflege

Die Familien unterstützen


Mit gebührenfreien Kitas, vielfältigen Freizeitangeboten und besonderer Unterstützung für Alleinerziehende

Die Demokratie verteidigen

 Gegen Rechtsextremismus, gegen populistische Verantwortungslosigkeit und gegen Bedrohungen unserer Sicherheit

Meine Themen im Landtag

  • Demokratie

    Als Sozialdemokratin ist es für mich selbstverständlich, die Demokratie kompromisslos vor Verfassungsfeinden zu schützen. Es ist die gemeinsame Aufgabe aller staatlichen Ebenen und der Zivilgesellschaft, rechtsextreme Strukturen zu bekämpfen und demokratie- sowie menschenfeindliches Gedankengut zurückzudrängen. Menschen, die sich in Vereinen, Betrieben und Initiativen für unsere Demokratie und gegen Diskriminierung engagieren, dürfen sich mit dieser Aufgabe nicht allein gelassen fühlen.


    Ich möchte dazu beitragen, diesen Menschen weiterhin den Rücken zu stärken, sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen und zu schützen. Dazu braucht es zentrale Anlaufstellen für Betroffene und eine konsequente Verfolgung politisch motivierter Straftaten. In die Radikalisierungsprävention sowie in Ausstiegsprojekte muss weiterhin investiert werden.


    Der sächsische Verfassungsschutz muss modernisiert werden, damit unsere Demokratie wehrhaft bleibt. Einer Ausweitung seiner Befugnisse bedarf es dabei nicht. Stattdessen braucht es eine bessere Zusammenarbeit mit Polizei- und Waffenbehörden, um wirkungsvoll gegen Verfassungsfeinde vorzugehen. Die Regeln für seine Arbeit müssen dabei rechtsstaatlich und klar definiert sein, um Vertrauen zu schaffen. Das Programm „Weltoffenes Sachsen“ bietet mehrjährige, verbindliche Demokratieförderung, damit die Zivilgesellschaft langfristig und unabhängig von Legislaturperioden unterstützt wird. Dieses Programm muss fortgeführt und gestärkt werden.

  • Kinder und Familie

    Ich setze mich für eine Politik des Respekts gegenüber Familien ein, die dafür sorgt, dass Kinder und ihre Eltern gut leben und füreinander da sein können. Dazu gehört, dass Frauen für die gleiche Arbeit gleich entlohnt werden. In Sachsen sollen alle Familienformen Akzeptanz und Unterstützung finden. Ich kämpfe für hochwertige Kinderbetreuung und Bildung, eine soziale Wohnungspolitik, eine bezahlbare Mobilitätswende und die Förderung

    einer vielfältigen Vereins- und Verbändelandschaft sowie Kultur- und Sportangebote. 

    Damit alle Kinder die gleichen Chancen haben, braucht es perspektivisch eine gebührenfreie Kinderbetreuung. Diese Kostenfreiheit können wir nur schrittweise erreichen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Deckelung der Kitagebühren und das kostenfreie Vorschuljahr, wie es im Koalitionsvertrag vorgesehen ist. 

    In enger Abstimmung mit Familienverbänden arbeiten meine Fraktion und ich daran, die Lebens- und Arbeitssituationen von Alleinerziehenden zu verbessern.

  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt

    Demokratie lebt vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Eine intakte soziale Infrastruktur ist dabei der Schlüssel für einen starken gesellschaftlichen Zusammenhalt. Für haupt- und ehrenamtlich engagierte Menschen, die das Rückgrat unserer demokratischen Zivilgesellschaft bilden, braucht es strukturelle und finanzielle Sicherheit, um langfristig und verlässlich planen zu können. Der Zugang zu Fördermitteln muss vereinfacht werden. 

    Vor dem Hintergrund extremistischer Bedrohungen – insbesondere von Seiten des Rechtsextremismus – braucht es politische Bildungsangebote und mobile Beratungsteams vor Ort mehr denn je.

    Ich setze mich dafür ein, dass bestehende Programme wie “Weltoffenes Sachsen”, “Soziale Orte” oder “Orte der Demokratie” fortgesetzt und weiterentwickelt werden. Als SPD möchten wir Menschen da unterstützen, wo immer sie sich aktiv einbringen möchten. Mit drei Tagen Bildungszeit und der Ehrenamtskarte soll Engagement gefördert, vereinfacht und Anerkennung erfahren.

  • Inklusion und Teilhabe

    Gesellschaftliche Teilhabe für alle ist eine wichtige Grundbedingung und Menschenrecht. 

    Sie muss integrativ und inklusiv sein. Physische und bürokratische Barrieren müssen dafür weiter abgebaut werden. Öffentliche Räume, Bildungseinrichtungen und staatliche Institutionen müssen so gestaltet sein, dass Inklusion tatsächlich gelebt werden kann. Gerade im Bildungsbereich braucht es Personal, welches den Förderbedarfen gerecht wird und dafür sorgt, dass Kinder und Jugendliche ihre Potenziale bestmöglich entwickeln können. 

    Ich setze mich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen in reguläre Arbeit finden, sofern es von ihnen gewünscht ist. Unternehmen müssen vor diesem Hintergrund dabei unterstützt werden, die entsprechenden Sachinvestitionen vornehmen zu können. Eine spürbare Verbesserung von Alltags-, Arbeits- und Lernbedingungen sowie eine gerechte Entlohnung und ein gerechter Zugang zu Chancen bilden dabei die obersten Ziele.

  • Tierschutz

    Tierschutz heißt nicht nur, Leid zu vermeiden, sondern Wohlbefinden zu schaffen. Unser Ziel ist es, messbare Verbesserungen für die Tiere zu erreichen. Gesellschaft, Politik und Wirtschaft stehen in der Pflicht, Verantwortung für die Tiere zu übernehmen. Dafür müssen Tierheime und Veterinärämter unterstützt werden. Gemeinsam mit der Landestierärztekammer soll die erforderliche tierärztliche Versorgung und Notdienste abgesichert werden. Ich setze mich für die Förderung und evidenzbasierte Erprobung alternativer Forschungskonzepte ein, um nach Möglichkeit auf Tierversuche verzichten zu können.

    Auch präventive Maßnahmen wie beispielsweise die Begrenzung verwilderter Katzenpopulationen müssen weiter ausgebaut und dazugehörige Daten regelmäßig erhoben werden.

  • Medien

    Ich setze mich für eine unabhängige und vielfältige Medienlandschaft ein, die eine kritische Berichterstattung in ihrer Meinungsvielfalt gewährleistet.

    Die Krisensituationen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Delegitimierung des Staates und der Demokratie durch die Verbreitung von Falschinformationen Anknüpfungspunkte für rechtsextremistische Strömungen bietet.

    Aufklärung und Medienbildung müssen deshalb sowohl schulisch als auch außerschulisch und generationsübergreifend stattfinden. Gleichermaßen setze ich mich für ein konsequentes Vorgehen gegen radikalisierte und gefährliche Gruppen wie beispielsweise Reichsbürger:innen ein.


    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) ist dabei ein fester Bestandteil und eine unverzichtbare Stütze der Demokratie. Die Erwartungen der Bürger:innen an ihn sind zu Recht hoch. Deshalb sind eine Weiterentwicklung und die Bündelung von Kompetenzen unerlässlich.

    Information, Bildung und Kultur sollen dabei in einer digitalisierten Welt den Schwerpunkt bilden.


    Insbesondere die Kultur wird von Vielfalt beflügelt. Fachbereichsübergreifend arbeite ich mit meinen Kolleg:innen daran, Diversität in Sachsens Kultur- und Medieneinrichtungen erleb- und erfahrbar zu machen. Dabei geht es uns in gleichem Maße um Interkulturalität und Intergenerationalität wie auch um die Präsenz der Geschlechter und unterschiedlicher Lebensperspektiven.


    Die Landesmedienanstalt muss grundlegend reformiert werden, damit die Gremien ihre Verantwortung gemeinsam wahrnehmen können. Die Förderung der regionalen Medienvielfalt und des Lokaljournalismus über die Landesmedienanstalt muss weiterhin abgesichert sein, ebenso die Unterstützung von nichtkommerziellem lokalem und regionalem Rundfunk.

  • Sorben

    Wir werden die in der Sächsischen Verfassung verankerten Rechte für das sorbische Volk weiter stärken. Der Erhalt und die Fortentwicklung der sorbischen Sprache sind von zentraler Bedeutung, deshalb setze ich mich für die Förderung des Erlernens der sorbischen Sprache sowie die Vermittlung von Kenntnissen sorbischer Geschichte und Kultur ein. Entsprechende Beachtung sollen sorbische Belange bei der Überarbeitung von Bildungs- und Lehrplänen erhalten. Mit Unterstützung der Sorbischen Sprachschule qualifizieren wir weitere Lehrkräfte. 

    Das „Witaj-Konzept“ und “2plus-Programm” zur immersiven Vermittlung der sorbischen Sprache in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung bzw. an Schulen soll fortgeführt und stärker verzahnt werden. Im Dialog mit dem sorbischen Volk wollen wir das Gesetz über die Rechte der Sorben im Freistaat Sachsen reformieren. Ich unterstütze die Bemühungen zur Aufnahme einer Achtensklausel zugunsten der vier nationalen Minderheiten und Volksgruppen im Grundgesetz.

  • Biographie & beruflicher Werdegang

    Ich wurde 1990 in Würzburg geboren. Aufgewachsen bin ich in Radebeul und am Gymnasium in Coswig habe ich  mein Abitur gemacht. Anschließend habe ich in Chemnitz Politikwissenschaften studiert. Währenddessen habe ich als freie Journalistin bei der Freien Presse gearbeitet. Nach meinem Masterabschluss war ich als ESF-Projektkoordinatorin bei der AWO Chemnitz tätig. Danach war ich mehrere Jahre Büroleiterin der Landtagsabgeordneten Juliane Pfeil und Simone Lang. Seit 2021 war ich Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und stellvertretende  Pressesprecherin. 


    Mein Mandat als Landtagsabgeordnete habe ich am 1. Oktober 2024 angetreten. Seitdem bin ich auch Parlamentarische Geschäftsführerin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion.

  • Mein Engagement in der SPD

    2015 bin ich in die SPD eingetreten, seit 2018 gehöre ich dem Landesvorstand der SPD Sachsen an. Im gleichen Jahr wurde ich auch als Landesvorsitzende der SPD Frauen Sachsen gewählt. 

  • Mein Wahlkreis 52 - Bautzen I

    Seitdem ich 2023 als Kandidatin für Bischofswerda und das Oberland aufgestellt wurde, bin ich regelmäßig vor Ort. Ich stehe in engem Kontakt mit Kreis-, Stadt- und Gemeinderät:innen der Region. Was mir für diese Region wichtig ist, findest du hier


Impressum


Angaben gemäß § 5 TMG:
Laura Stellbrink
Bautzener Straße 1

01877 Bischofswerda


Fon: +49 3594 714 3474

Mail: buero@laurastellbrink.de


Verantwortlich für den Inhalt nach § 18 Abs. 2 Medienstaatsvertrag:

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